Seit einigen Jahren beschäftige ich mich mit E-Bikes und allem drum herum. Das Angebot ist vielfältig, so auch die Preisgestaltungen. Günstige Elektrofahrräder sind oft schon zu einem Preis von unter € 1000,- erhältlich (z.B. hier: Teutoburg Senne Pedelec) und es stellt sich immer wieder die Frage: Wieviel Geld muss man ausgeben für brauchbare Qualität und Langlebigkeit zu erwarten?
Ein Elektrofahrrad lässt sich setzt sich grundsätzlich aus einigen wenigen Komponenten „zerlegen“:
- die Fahrradkomponenten selbst: alles was notwendig ist um aus einem Fahrrad ein Fahrrad zu machen – das ist natürlich ein Kapitel für sich und so mancher Fahrradhändler erweckt den Eindruck, dass die Auswahl an Fahrradkomponenten schier unendlich ist
- Motor: Mittelmotor, Radnabenmotor, Reibrollenantrieb, etc.
- Motor-Controller: vornehmlich bürstenlose Elektromotor-Regler die das Ansteuern des Motors möglich machen
- Bedienungskomponenten für Motor/Motor-Controller: Pedalsensoren, Gasgriff, Display, Ein-/Ausschalter, etc.
- und zu guter letzt: der Akku
Aus meiner Erfahrung ist es gerade die letzte Komponente, die vor allem preislich den Ausschlag gibt! Aber auch in Sachen Langlebigkeit und Zuverlässigkeit ist der Akku das „Um und Auf“.
Im nächsten Blog-Eintrag werde ich auf die Komponenten eines klassischen Elektrofahrrad-Akkus eingehen und Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Systeme erleutern.